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Dieses vegetarische Wellington-Rezept wird der fantastische Mittelpunkt Ihrer vegetarischen Weihnachtstafel sein. Es besteht aus Roter Beete, Butternusskürbis, Linsen und Kastanien, die in wunderbar knusprigen Blätterteig gehüllt sind. Das Fleisch wird dabei niemand vermissen. 

Den Backofen auf 180 ºC vorheizen.  

Zuerst den Butternusskürbis verarbeiten. Den in Würfel geschnittenen Kürbis auf ein Backblech legen, mit etwas Öl beträufeln und mit Maldon-Salz und dem grob gemahlenen schwarzen Pfeffer würzen. In den Backofen schieben und 20 Minuten lang braten, bis er weich und durchgekocht ist. 

In der Zwischenzeit in einer groβen Bratpfanne 1 EL Öl erhitzen. Sobald das Öl heiβ ist, die gewürfelten Zwiebelstücke hinzufügen und schonend 5 Minuten braten, bis sie weich sind. Zu den weichen Zwiebelstückchen den zerdrückten Knoblauch hinzufügen und weitere 2 Minuten mitbraten. Dann die gehackten Kastanienchampignons hinzufügen und diese 5 –8 Minuten lang mitdünsten, bis sie weich sind und zu karamellisieren beginnen. 

Sobald die Champignons gekocht sind, den gehackten Salbei und die Thymianblätter hinzufügen, dann die gekochten Puy Linsen und die Crème double. Alles braten und 3 Minuten kochen lassen und dabei gleichmäβig vermengen. Vom Kochfeld nehmen, die zerbröckelten gekochten Kastanien, Maldon-Salz, grob gemahlenen schwarzen Pfeffer und den gekochten Butternusskürbis hinzugeben. Beiseite stellen und abkühlen lassen. 

Sobald die Mischung abgekühlt ist, kann damit der Blätterteig gefüllt werden.  

Auf einer leicht bemehlten Fläche den Blätterteig zu einem Rechteck mit den Maβen 30 x 40 cm etwa 1 cm dick ausrollen. Danach den ausgerollten Blätterteig vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nun den Blätterteig gleichmäβig mit der abgekühlten Füllung bestreichen und dabei oben einen ca. 2,5 cm groβen Rand und an den übrigen Seiten einen Rand von 1 cm frei lassen. Dann die gekochte Rote Beete hinzufügen und darauf achten, dass sie keine überschüssige Flüssigkeit mehr enthält. Gleich groβe Rote Beete verwenden und in der Mitte der Länge nach unten drauflegen.   

Danach eine der längeren Seiten über die Rote Beete stülpen und verschlieβen. Den Blätterteig an den Nahtstellen zusammendrücken und das Wellington mit der Nahtstelle  nach unten auf das Backblech legen. Den Blätterteig auch am oberen und unteren Rand zusammendrücken und überschüssige Teigteile entfernen. 

Mit dem überschüssigen Blätterteig lange Streifen rollen und damit das Wellington-Gericht mit einem Gittermuster verzieren (optional). Das gesamte Gericht mit dem verquirlten Ei bepinseln. 

Das Wellington-Gericht mindestens 30 Minuten (je länger, desto besser) zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. 

Wenn Sie zum Backen bereit sind, das abgekühlte Wellington-Gericht aus dem Kühlschrank nehmen und in den vorgeheizten Backofen schieben. 40-45 Minuten lang backen, bis der Blätterteig eine goldene Farbe angenommen hat und überall schön knusprig ist. Aus dem Backofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Dann in Scheiben schneiden und servieren. 

Dieses Rezept verleiht dem traditionellen Trifle einen weihnachtlichen Geschmack, da Klementinen, Kardamom, Amaretto und Pistazien hinzugefügt werden. Dieses Dessert schmeckt nicht nur wunderbar, sondern wird Ihre Gäste am Weihnachtstisch in Staunen versetzen. 

Zuerst die Vanillesauce zubereiten. Die Eidotter mit dem goldfarbenen Streuzucker in einer groβen Schüssel zu einer hellen, dicke Masse verrühren. Danach das Stärkemehl hinzugeben und weiter verrühren. In einem Stieltopf 450 ml Vollmilch, 250 ml Crème double, 6 Kardamomkapseln und die Vanilleschotenmasse vorsichtig erhitzen. Dann vom Kochfeld nehmen und das Ganze nach und nach mit einem Sieb in die Eiermasse sieben, um so die Kardamomkapseln aufzufangen. Ständig weiterrühren, bis die gesamte Milch und Crème umgeschüttet sind und eine gleichmäβige Masse entsteht. Den Stieltopf ausspülen und die Vanillesauce zurück in den Topf schütten. Den Topf wieder auf das Kochfeld stellen und vorsichtig auf niedriger Flamme erhitzen. Dabei so lange ständig mit einem Holzlöffel oder einem Pfannenheber rühren, bis die Vanillesauce dickflüssig ist.   

Die Vanillesauce vom Kochfeld nehmen und in eine Schüssel schütten. Mit Klarsichtfolie abdecken, damit keine Haut entsteht und in den Kühlschrank zum Abkühlen stellen. 

Zum Anrichten dieses Desserts am besten eine groβe Trifle-Schale verwenden. Zuerst die Klementinen schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Klementinenscheiben an die Seiten des Trifle-Schalenbodens legen. Dann die Biskuitkuchenscheiben in den Schalenboden legen (durch diese Anordnung bleiben auch die Klementinenscheiben an den Seiten haften) und mit dem gesamten Biskuitkuchen Schichten bilden. 

Danach die Biskuitkuchenschicht mit 3 EL Amaretto beträufeln. Darüber jetzt die abgekühlte Vanillesauce schütten, die Sie dafür aus dem Kühlschrank holen.   

Zum Abschluss die 600 ml Crème double in eine groβe Schüssel geben, den Puderzucker und eine Prise Maldon-Salz hinzufügen und das Ganze entweder mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät steif schlagen. Nun 60 ml Amaretto hinzufügen und wieder verrühren, aber nicht zu stark verrühren, damit die ganze Masse nicht zu steif wird. 

Die Crème mit einem Löffel über die Vanillesauce geben und mit dem Löffelrücken auf der obersten Schicht weiche Spitzen bilden. Das Trifle-Dessert mit den zerbröselten Amarettikeksen, den gehackten Pistazien, den Physalis-Früchten und eventuell mit dem Goldglitter verzieren. Dann servieren. 

Hummer, Garnelen und Langusten gelten oft als Delikatesse für besondere Anlässe. Dieses Grillrezept mit rauchiger Sriracha-Mayonnaise und Kräuterbutter passt daher perfekt zu Ihrem Weihnachtsfestmahl, mit dem Sie Beifall erringen. 

Bereiten Sie zuerst die Kräuterbutter für Ihre Meeresfrüchte vor. In einer kleinen Schüssel die weiche Butter mit dem Maldon-Salz, dem grob gemahlenen schwarzen Pfeffer, der gehackten Petersilie und dem Koriander verrühren und beiseite stellen. 

Ein heiβer Grill ist die beste Vorrichtung für die Zubereitung Ihrer Meeresfrüchte. Wenn Sie aber keinen haben, tut es auch eine Grillpfanne. Sorgen Sie für eine mittlere bis hohe Hitze und grillen Sie zuerst die Hummerhälften. Grillen Sie den Hummer mit der Fleischseite nach unten, und zwar so lange, bis das Fleisch rosafarben und wunderbar verkohlt ist. Sobald die Schale orangerosa wird, wissen Sie, dass Ihr Hummer gekocht ist. Genauso gehen Sie nun mit den Riesengarnelen und den Langusten vor, die jedoch schneller gekocht sind.  

Während Sie Ihre Meeresfrüchte grillen, können Sie auch die Zitrone grillen, die Sie dann zum Gericht servieren. Legen Sie die halbierten Zitronen mit der Schnittseite nach unten auf den Grill und grillen Sie sie 3 Minuten lang.

Sobald die Meeresfrüchte gar sind, legen Sie sie auf einen Servierteller und streichen Ihre wunderbar schmeckende Kräuterbutter mit einem Küchenpinsel über die Meeresfrüchte. Lassen Sie die Butter darüber hinwegschmelzen. Legen Sie auch die gegrillte Zitrone auf den Servierteller. 

Verrühren Sie in einer kleinen Schüssel die Mayonnaise und Sriracha-Sauce. Servieren Sie diese nun zu den gegrillten Meeresfrüchten und achten Sie darauf, dass sich alle Gäste bedienen! 

Diese festlichen, süβen Plätzchen sind ein wunderbares Geschenk für Freundinnen und Freunde. Auβerdem macht es Spaβ, sie mit Kindern zu backen. Sie entfalten einen Weihnachtsduft aus Zimt, Ingwer, Muskat und Gewürznelken und werden mit einer Glasur verziert. Die Plätzchen halten luftdicht verschlossen eine Woche. 

Die Butter und den braunen Zucker mit einem Handrührgerät oder einem Standrührgerät schaumig rühren (dafür nur Butter verwenden, die bei Zimmertemperatur weich geworden ist). Sobald eine helle, schaumige Masse entsteht, den Melassesirup und den Vanilleextrakt hinzufügen und erneut verrühren. 

Die trockenen Zutaten Mehl, Maldon-Salz, Speisenatron, Zimt, Muskat, Ingwer und Gewürznelken in einer anderen Schüssel verrühren. Nach und nach die trockenen Zutaten zur Buttermasse hinzugeben und so lange verrühren, bis ein lockerer Teig entsteht.  Den Tag in eine Klarsichtfolie einwickeln und eine Stunde im Kühlschrank kühl stellen. 

Den Backofen auf 170 ºC vorheizen.  

Den abgekühlten Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Oberfläche etwa ½ cm dick ausrollen. Beliebige Formen zum Ausstechen benutzen wie Backmännchen, Sterne, Weihnachtsbäume, Zuckerstangen. Das Ausstechen macht besonders viel Spaβ. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und dabei zwischen den Plätzchen einen Abstand von ein paar cm frei lassen (mit zwei Backblechen lässt es sich leichter arbeiten). Die Backbleche in den vorgeheizten Backofen schieben und 14 – 15 Minuten lang backen, bis die Plätzchen eine etwas dunklere Farbe angenommen haben und durchgebacken sind. Die Plätzchen dann aus dem Backofen nehmen und leicht abkühlen lassen, bevor sie zum endgültigen Abkühlen auf ein Küchengitter gestürzt werden. 

Für die Glasur 500 g Puderzucker in eine Schüssel geben, 1 EL Wasser hinzufügen und zu einer Masse verrühren. Nach und nach noch etwas Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Glasur sollte noch dick genug sein, damit sie gespritzt werden kann und ihre Form beibehält. Sobald die richtige Konsistenz erreicht ist, die Glasur in einen Spritzbeutel mit einer aufgesetzten Spritztülle füllen und die abgekühlten Plätzchen nach Belieben verzieren.

Porchetta stellt für Ihr festliches Hauptgericht eine wunderbare Alternative zu Truthahn dar. Porchetta ist ein italienischer Rollbraten aus Schweinebauch, der mit Duftkräutern gefüllt wird. Durch langsames Schmoren entsteht zartes Fleisch, das aber immer noch eine knusprige Bratenkruste aufweist. Den Prochetta-Braten zu Rosmarin-Röstkartoffeln und sautiertem frischen Grünzeug servieren. 

Mit der Zubereitung des Schweinefleisches beginnen. Die Haut des Schweinebauches mit einem Messer der gesamten Länge nach schräg einschneiden, dann unbedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen. So wird der Haut ihre Feuchtigkeit entzogen. Dadurch entsteht dann eine richtig knusprige Bratenkruste.  

In der Zwischenzeit die Füllung für den Porchetta-Braten vorbereiten. Die Zwiebeln mit einer Prise Maldon-Salz 5 Minuten leicht in Olivenöl anbraten, bis sie weich sind. Danach den zerdrückten Knoblauch und die Fenchelsamen hinzufügen und weitere 2 Minuten mitbraten. Das Ganze vom Kochfeld nehmen und zum Abkühlen in eine Schüssel geben. Sobald alles abgekühlt ist, die Zitronenschale, die fein gehackten Pistazien, den Salbei, die Petersilie, die Semmelbrösel hinzufügen und mit Maldon-Salz und grob gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen. Sorgfältig vermengen und beiseite stellen. 

Den Backofen auf 200 ºC vorheizen.

Sobald alles für die Zubereitung des Bratens vorbereitet ist, das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und mit der Hautseite nach unten auf ein Küchenbrett legen. Dann das Fleisch mit der Füllung bedecken. Das Fleisch vorsichtig einrollen und mit Küchengarn an 3 oder 4 Stellen fest zu einer Rolle zusammenbinden. 

Den Rollbraten auf ein Backblech legen und die Haut mit Olivenöl beträufeln, das Öl einreiben und anschlieβend groβzügig mit Maldon-Salz bestreuen. Das Backblech nun 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben, bis die Bratenkruste knusprig ist und eine goldene Farbe angenommen hat. Danach die Hitze auf 180 ºC zurückschalten und weitere 2 Stunden braten lassen. Falls die Bratenkruste zu dunkel aussieht, kann sie mit etwas Alufolie überdeckt werden. 

Nach der Garzeit den Porchetta-Braten aus dem Backofen nehmen und 20 Minuten ruhen lassen und dann servieren!

Das ist ein Rezept für einen herzhaft schmeckenden Schinkenbraten, der mit aromatisiertem Rum zubereitet wird und ein ideales Festtagsessen darstellt. Sie könnten ihn am Weihnachtsabend oder an Silvester passend zu langsam geschmortem Rotkohl und Dauphine-Kartoffeln servieren. Das Rezept ist einfach zuzubereiten und was übrigbleibt, kann für leckere Sandwiches verwendet werden! 

Früher wurde Räucherschinken oft eine ganze Nacht lang mit Wasser bedeckt, um ihm den starken Salzgehalt vom Pökeln zu entziehen. Heute ist dieser Schritt nicht mehr notwendig, da die Metzger eine andere Pökelmethode verwenden. Fragen Sie am besten bei Ihrem Metzger nach, falls Sie sich nicht sicher sind. 

Nehmen Sie einen groβen Topf, in den Ihr Schinken passt und füllen Sie ihn zur Hälfte mit Wasser. Dann fügen Sie den Schwarzrübensirup zum Wasser hinzu und vermengen alles sorgfältig. Nun legen Sie Ihren Räucherschinken hinein und füllen den Topf mit kaltem Wasser, bis der Schinken knapp bedeckt ist. Danach geben Sie die Lorbeerblätter, eine halbe Orange, die Zimtstange, den Sternanis, die schwarzen Pfefferkörner und die Gewürznelken hinzu. Stellen Sie den Topf auf das Kochfeld und bringen Sie das Ganze zum Kochen, danach schalten Sie die Hitze zurück und lassen die Flüssigkeit 2 ½ Stunden köcheln. Falls erforderlich, füllen Sie immer wieder Wasser nach, damit der Schinken gleichmäβig damit bedeckt ist. 

Heizen Sie den Backofen auf 180 ºC vor.

Nehmen Sie den Topf mit dem Schinken nach 2 ½ Stunden vom Kochfeld und lassen Sie ihn leicht abkühlen, bevor Sie den Schinken vorsichtig aus dem Wassertopf nehmen.  

Legen Sie den Schinken auf ein groβes Backblech und schneiden Sie mit einem scharfen Messer ein Rautenmuster in die Haut. Vermengen Sie den aromatisierten Rum, 2 EL Schwarzrübensirup, den Dijon-Senf, das Maldon-Salz und 1 EL Olivenöl in einer kleinen Schale. Bestreichen Sie nun mit einem Backpinsel den ganzen Schinken mit dieser Sauce. Schieben Sie den Schinken 15-20 Minuten in den Backofen. Nehmen Sie den Schinken aus dem Backofen und bestreichen Sie ihn mit der restlichen Sauce. 

Lassen Sie den Schinken 30 Minuten ruhen, bevor Sie ihn in Scheiben schneiden und servieren. 

Zuerst den süßen Mürbeteig zubereiten. Dazu eine Küchenmaschine verwenden oder von Hand verrühren. Das Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben, eine Prise Maldon-Salz sowie die kalte, gewürfelte Butter hinzufügen. So lange vermengen, bis eine paniermehlähnliche Konsistenz entsteht (nicht übertrieben stark vermischen). Nun den Puderzucker hineinrühren. Dann das Eigelb hinzugeben und erneut verrühren, bis ein Tag entsteht. 

Wenn Sie dies von Hand durchführen, können Sie mit Ihren Fingerspitzen die Butter im Mehl zerkleinern. 

Den Teig auf etwas Klarsichtfolie legen und kreisförmig zusammendrücken, dann in die Klarsichtfolie einwickeln und 20 Minuten zum Kühlen in den Kühlschrank stellen. 

Den Ofen auf 180 ºC vorheizen.

Den Teig nach 20 Minuten aus dem Kühlschrank nehmen. Eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestreuen und den Teig mit einem Nudelholz ungefähr 1 cm dick rund ausrollen, sodass damit eine 20 cm große Tarteform ausgelegt werden kann. Die Tarteform mit dem Teig ausfüllen und dafür sorgen, dass er sorgfältig in die Ecken gedrückt wird. Mit dem Nudelholz den überschüssigen Teig gleichmäßig flach ausrollen. Den Tarteboden sanft mit einer Gabel einstechen. Nun zum Blindbacken den Tarteboden in der Tarteform mit etwas Backpapier und getrockneten Hülsenfrüchten abdecken.

Die Tarteform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens geben und 15 Minuten lang backen, dann das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und die Tarte weitere 10 Minuten im Ofen backen. Der Tarteboden sollte eine helle Goldfarbe angenommen haben und sich kreidig anfühlen.

Die Tarte aus dem Ofen nehmen und zur Seite stellen. Nun die Pistazien-Frangipane-Füllung zubereiten. Die Pistazien fein zerkleinern. In einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät die weiche Butter mit dem Zucker verrühren und eine Prise Maldon-Salz hinzugeben. So lange verrühren, bis sich eine helle, leichte und lockere Masse bildet. Anschließend die Eier hinzugeben und erneut verrühren. Nun die fein zerkleinerten Pistazien, die gemahlenen Mandeln und 1 EL Mehl hinzufügen und alles gleichmäßig vermischen.

Die Frangipane-Masse auf die gebackene Tarte geben und glatt verstreichen. Die Kirschen auf dem Belag verteilen und sehr leicht andrücken. Die Mandelblättchen darüber streuen und 40 Minuten in den Ofen stellen, damit der Belag einen leichten Goldton annimmt und die Frangipane-Masse aufgeht.  

Aus dem Ofen nehmen und mindestens 20 Minuten lang abkühlen lassen. Dann schneiden, mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Den Ofen auf 180 ºC vorwärmen.

Die beiden Lachsfilets auf ein mit einer Alufolie ausgelegtes Backblech mit der Hautseite nach unten legen. 1 EL Olivenöl darüber träufeln sowie mit grobem schwarzen Pfeffer und einer Prise Maldon-Salz würzen. 15 Minuten lang in den vorgewärmten Ofen schieben, bis der Fisch gar ist. Aus dem Ofen nehmen. 

Während der Fisch im Ofen gart, das Bratgemüse zubereiten. In einer großen Bratpfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Sobald das Öl erhitzt ist, den Spargel, den Frühkohl und den Radicchio-Salat hinzugeben. Das Gemüse 3 Minuten lang unter Rühren anbraten, bis es leicht welk und durchgegart ist. Das Gemüse mit grobem schwarzen Pfeffer, einer Prise Maldon-Salz würzen und mit Zitronensaft abschmecken. 

Das Gemüse auf zwei Tellern anrichten. Darauf jeweils ein Fischfilet legen und mit einigen Zweigen Dill garnieren und Zitronenspalten zum Darüberpressen dazulegen.

Dieses Pizzateigrezept ist unglaublich einfach zuzubereiten. Der Teig muss nur einmal gehen, bevor er verarbeitet werden kann. Der Pizzateig wird mit Tomaten, Mozzarella, Schinken, Parmesan und Wilder Rauke belegt. Sie können ihn aber mit beliebig vielen anderen Zutaten belegen!

Zuerst den Pizzateig vorbereiten. Mehl in eine große Schüssel schütten, Maldon-Salz hineinstreuen und gut vermischen. Dann in die Mitte des Mehls eine Mulde drücken. In einem Krug das warme Wasser mit der Hefe, dem Zucker und dem Olivenöl vermischen und 3 Minuten ruhen lassen.

Nach 3 Minuten die Mischung in die Mehlmulde hinzugeben. Mit einem Holzlöffel das Mehl langsam in die feuchte Mischung einrühren. Sobald der Teig entsteht, mit den Händen kneten. Den Teig auf eine saubere Arbeitsfläche legen und weiter zu einem schönen Teig kneten. Dann weitere 10 Minuten kneten, bis sich ein weicher, geschmeidiger Teig formt.

Eine große Schüssel leicht einfetten, den Teig hineingeben und mit einer Klarsichtfolie abdecken. Die Schüssel an einen warmen Ort stellen und den Teig 1 Stunde gehen lassen, damit er sich verdoppelt.

Den Backofen auf 220 ºC vorheizen und entweder einen Pizzastein (falls Sie einen haben) oder ein großes Backblech in den Ofen schieben, damit es sich aufwärmt.

Während der Teig geht, die Tomatengrundsauce für die Pizza vermengen. Dazu in einer kleinen Schüssel die Tomatensauce, den geriebenen Knoblauch, den getrockneten Oregano und sehr viel Maldon-Salz und gemahlenen schwarzen Pfeffer vermischen. Dann zur Seite stellen.

Nach einer Stunde sollte sich der Teig verdoppelt haben. Anschließend die Klarsichtfolie entfernen, den Teig durchkneten, die Luft herausdrücken und nochmal kurz kneten. Dann den Teig in 4 gleich große Kugeln teilen.

Ein Stück Backpapier großzügig mit Hartweizengrieß bestreuen und darauf eine der Pizzakugeln bis zu einem Durchmesser von 25 cm ausrollen und dabei den Rand etwas dicker lassen, damit eine Kruste entsteht. Mit etwas Tomatensauce den Teig gleichmäßig dünn bestreichen und den Rand frei lassen. Mit Mozzarella-Stücken und Schinken belegen. Nun die Pizza auf dem heißen Blech in den Ofen schieben und 10 Minuten backen.

Die Pizza ist dann fertig gebacken, sobald die Kruste schön aufgeblasen ist und eine goldbraune Farbe angenommen hat und der Mozzarella-Käse flüssig geschmolzen ist. Die Pizza aus dem Ofen nehmen und Chili-Flocken, Parmesanspäne und frische Rauke darüber verteilen. Zum Abschluss die Pizza mit etwas nativem Olivenöl extra beträufeln und mit einer Prise Maldon-Salz und grobem schwarzen Pfeffer bestreuen. Die Pizza aufschneiden. Guten Appetit! 

Den Ofen auf 150 ºC vorheizen.

Zuerst das Schweinefleisch vorbereiten. Das Schweinefleisch grob in 2,5 cm große Stückchen zerkleinern. In einer großen Schüssel die Fenchelsamen mit den Chili-Flocken, dem gemahlenen Kreuzkümmel, dem Orangensaft und der Schale, dem Tomatenmark, der Chipotle-Sauce, den Knoblauchzehen und dem Salz zu einer Paste vermengen. Die Schweinefleischstückchen in die Paste eintauchen, damit sie gründlich gewürzt werden. 

In einem großen Bräter 1 EL Olivenöl erhitzen. Das Schweinefleisch hinzugeben und auf allen Seiten so lange goldbraun anbraten, bis das Fett ausgelassen ist. Das kann eventuell schubweise erfolgen. Nach dem Anbräunen das Fleisch mit einem Schaumlöffel entfernen. Den Bräter weiterhin erhitzen und die am Pfannenboden festgeklebten Fleischstücke mit 2 EL Wasser und 2 EL Honig ablöschen, blubbern lassen und dann mit einem Holzlöffel vom Pfannenboden lösen.

Nun das braun angebratene Schweinefleisch wieder in den Bräter geben, mit Gemüsebrühe füllen, das Fleisch sollte bis zur Hälfte bedeckt sein. Falls mehr Flüssigkeit notwendig ist, einfach mit Wasser auffüllen. Den Bräter mit einem Deckel bedecken und 2 Stunden lang in den vorgeheizten Ofen stellen.

Während das Schweinefleisch gart, die eingelegten Zwiebeln vorbereiten. Die Zwiebeln fein schneiden und in eine kleine Schüssel legen. In einer Pfanne Essig, Zucker und Maldon-Salz erwärmen. Bei milder Hitze so lange erwärmen, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben. Anschließend die warme Flüssigkeit über die fein geschnittenen Zwiebeln gießen. Die Zwiebeln darin schwenken und ruhen lassen. Sie zerfallen, werden weich und nehmen eine wunderbare rosa Farbe an.   

Nach 2 Stunden das Schweinefleisch kontrollieren. Den Bräter aus dem Ofen nehmen und mit zwei Gabeln das Fleisch zerzupfen. Einige Teile werden immer noch etwas zäh sein. Nachdem das Fleisch so gut wie möglich auseinandergenommen wurde, wieder den Deckel auf den Bräter legen und den Bräter eine weitere Stunde in den Ofen stellen.

Kurz bevor das Fleisch gar ist, sollten noch alle restlichen Elemente des Taco-Rezeptes zubereitet werden. In einer kleinen Schüssel das Naturjoghurt und die Chipotle-Paste vermischen. Die Avocados entkernen, in Scheiben schneiden und mit etwas Limettensaft übergießen, damit sie nicht braun werden. In einer kleinen Bratpfanne die Tacos ein paar Minuten auf beiden Seiten erwärmen.  

Nach 3 Stunden das Schweinefleisch aus dem Ofen nehmen. Es sollte jetzt so weich sein, dass es förmlich auf der Zunge zergeht und leicht mit den Gabeln zu zerzupfen ist.  

Die Tacos mit einem Klacks Chipotle-Joghurtsauce, etwas Zupfbraten, den in Scheiben geschnittenen Avocados, den eingelegten roten Zwiebeln und ein paar Korianderblättern servieren. Mit etwas Limettensaft beträufeln und abschließend noch eine Prise Maldon-Salz darüber streuen. Guten Appetit!